Aachener Friede

Vorbemerkung des deutschen Friedensnetzwerkes:

Israel werden von UN-Organisationen und von Human Rights Watch Kriegsverbrechen vorgeworfen. Wir teilen diese Kritik. Pauschal anti-israelische oder gar antisemitische Äußerungen lehnen wir aber ab.

http://www.friedenskooperative.de/nahost.htm

Der Verein zur Förderung des Friedens in Israel und Palästina e.V., die Evangelische Stadtakademie Aachen mit Unterstützung der Erwachsenenbildung des Kirchenkreises Jülich veranstalten eine Israel-Palästina-Wochenendtagung im Haus der Ev. Kirche in Aachen:

„Frieden in Israel und Palästina?!“ mit Felicia Langer, Rupert Neudeck, Udo Steinbach, Rolf Verleger, Ghaleb Natour.

Nun haben die jüdischen Wanderselbsthassprediger und ihre nicht-jüdischen Apologeten das bisher von Ihnen verschonte Bad Aachen entdeckt. Die Evangelischen Hausherren gewähren ihnen Obdach, Speis und Trank. Im Haus der Evangelischen Kirche residiert gegen monatliches Entgelt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zu Aachen. Die Evangelischen helfen den bekennenden Anti-Zionisten der ausgleichenden christlich-menschlichen Gerechtigkeit wegen, da die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit sich eindeutig zu Israel bekennt.

* Worum geht es bei der Veranstaltung?

Die Ansichten der einzelnen Referenten entsprechen der obigen Vorbemerkung des deutschen Friedensnetzwerkes:

  • Israel und nur Israel hat im Nahostkonflikt Kriegsverbrechen begangen und ist somit à priori, einzig und immer schuldig
    (Lessing: Nathan der Weise – 4. Akt: Tut nichts! der Jude wird verbrannt!)
    (Koran: Sure 2, Vers 191:Und erschlagt die Ungläubigen [Juden], wo immer ihr auf sie stoßt)
  • Spezifische antisemitische Äußerungen werden toleriert

 

Mit Ausnahme Israels herrscht zwischen Indien und Atlantik der politische Islam, i.e. der Islamismus: Hadith und Scharia sind das grausame Gesetz. Mit Ausnahme Israels gewährt kein Staat zwischen Indien und dem Atlantik seinen männlichen und weiblichen muslimischen Untertanen volle Menschenrechte, die uns Deutschen selbstverständlich erscheinen. Muslimische Frauen und nicht-muslimische Untertanen haben laut Koran noch weniger Rechte.

Die Veranstaltung wird die Schuld Israels herausarbeiten.

* Der Gebildete und Anständige weiß, dass der Antizionismus eine moderne Variante des Antisemitismus ist, wenn auch nicht deren letzter Schrei. Warum findet eine solche Veranstaltung im provinziellen Aachen statt?

Folgende Antworten sind überlegenswert:

  • Aachen ist die Heimat antizionistischer säkularer und christlicher Organisationen:
    Aachener Friedenspreis, pax christi
  • Die Umgebung Aachens ist von der rechtextremen Aachener Kameradschaft durchsetzt. Der Widerstand der Bevölkerung und der Obrigkeit gegen die Neonazis ist überschaubar
  • Sprecher der katholischen Kirche Aachens vergleichen das heutige Bethlehem mit dem Warschauer Ghetto
  • Die Jüdische Gemeinde ist in sich heillos zerstritten, sodass von dort kein Widerstand zu erwarten ist
  • Vor Kurzem wurde die Mauer des alten Aachener Jüdischen Friedhofs mit Hakenkreuzen und mit einem von der bürgerlichen Mitte akzeptierten Slogan beschmiert: „Freiheit für Palästina“
  • Sechs Schwerverbrecher sind aus der Sicherungsverwahrung freikommen und haben sich Aachen zu ihrem neuen Domizil erwählt

 

* Warum findet eine solche Veranstaltung nicht im nahen und bedeutenderen Köln statt?

Seit Jahren steht eine antizionistische „Klagemauer“ auf der Kölner Domplatte mit freundlicher Genehmigung der Staatsanwaltschaft und der katholischen Kirche. Bei einem Bekanntheitsgrad durch 100.000e von Besuchern würden die jüdischen Selbsthasspredigten in Köln chancenlos untergehen.

* Wen will die Veranstaltung beeinflussen?

Die Friedrich-Ebert-Stiftung geht von 15 – 25 % Antisemiten unter der Bevölkerung Deutschlands aus. Eintrittsgelder von 25€ werden die NPD-Dumpfen und andere verarmte Aachener Antisemiten vom Betreten des Hauses der Evangelischen Kirche abschrecken. Perfide ist der freie Eintritt für Schüler: Die jüdischen Antizionisten und ihre nicht-jüdischen Apologeten kennen die propagandistische Wirkung auf sich entwickelnde Gehirne.

* Wie sieht der Erfolg der Aachener Veranstaltung aus?

Einige Antisemiten werden sich in ihrem Hass gegen Israel bestätigt fühlen, andere werden „neue“ Argumente gegen Juden erlernen. Einige werden sich besser fühlen, da die Nationalsozialisten doch nicht so Unrecht hatten, andere werden ihren Hass in die Tat umsetzen wollen. Mangels Juden in Aachen werden nicht-jüdische Minoritäten, die es in Aachen glücklicherweise zuhauf gibt, den entfesselten Hass spüren.

Die antizionistische-antisemitische Propaganda dient dazu, die westlichen Antisemiten zu beschwichtigen und die Not leidenden Bewohner in den arabischen Ländern von ihren muslimischen Unterdrückern abzulenken. Die Absicht der jüdischen Selbsthassprediger, den Juden zu schaden, perpetuiert die Leiden der Muslime.

Die Israel feindliche Veranstaltung hat auch ihr Gutes. Sie zeigt, was die betroffenen muslimischen Araber und ihre Vertreter von den Juden halten: Nichts! Nur ein leicht Betroffener ist Referent, ein christlicher in Deutschland etablierter Berufspalästinenser, der sich im Vergleich zu den antizionistischen Juden weise zurückhält, wissend und beherzigend, dass das Ende Israels das Ende seiner in Israel in Sicherheit und Wohlstand lebenden christlichen Familie bedeutet. Nur Muslime, die Rückgrad zeigen und sich weigern, mit Juden an einem Tisch zu sitzen, sind wahre Araber. Aufrichtige Araber machen keinen Unterschied zwischen orthodoxen, liberalen, atheistischen, zionistischen und antizionistischen Juden. Jude ist Jude. Alle Juden müssen Palästina verlassen, das Land gehört den Arabern!

Die klare und konsequente Haltung der aufrichtigen Araber vermisse ich bei herumwandernden jüdischen Selbsthasspredigern, ihren Apologeten und ihren willigen Helfern.

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Juden und Chinesen

Das Jüdische Jahr 5773 entspricht dem Chinesischen Jahr 4709.
Juden mussten 1064 Jahre auf chinesisches Essen verzichten.

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Kostenloses Weihnachtsgeschenk

http://www.amazon.de/Kurze-Weihnachtsfeier-ebook/dp/B00AMF36OA/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1355762928&sr=1-1

 

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BDS: Selbst für Finkelstein zu heftig

BDS: Selbst für Finkelstein zu heftig.

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Pataphysische Radioonkologie

http://paxdiaboli.wordpress.com/2012/07/20/ataphysik-radioonkologie/

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Redefreiheit im Parlament

Die Einschränkung der Redefreiheit für Abgeordnete im Berliner Parlament wäre unter einer Herrschaft der SED oder NSDAP leichter nachzuvollziehen.

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Tabu und Strafe

Inzest ist seit Jahrtausenden – mit bedeutenden Ausnahmen – ein Tabu. Inzest wird noch heute in Deutschland bestraft.

Ich meine nicht die Vergewaltigung kleiner Mädchen durch ihren Rabenvater, sondern die freiwillige sexuelle Vereinigung erwachsener Geschwister.

Das uralte Tabu wird sich nicht auf die Schnelle beseitigen lassen. Doch wozu die Strafe?

Manche meinen, dass die gezeugten Kinder krank sind. Sie haben recht. Doch das absichtliche Zeugen kranker Kinder wird nicht geahndet. Die Ehe zwischen nahen Verwandten, die bei Minoritäten in Deutschland gehäuft vorkommt, erhöht das Risiko, ein krankes Kind zu zeugen. Außer einigen Türkenhassern ist niemand auf den Gedanken gekommen, diese Praxis zu verbieten.

Manche meinen, dass der Inzest die Gesellschaft zerstören wird. Bei durchschnittlich weniger als einem Kind pro Familie ist diese Wahrscheinlichkeit vernachlässigbar.

Der Inzest wird bestraft, weil der Mensch archaisch denkt.

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Tanzen am Karfreitag?

Tapfer im Nirgendwo

http://tapferimnirgendwo.wordpress.com/2012/04/03/und-wieder-mal-karfreitag/

ist ein ausgezeichneter lesenswerter Blog des Kölner Künstlers (Kunst gegen Bares) und aktiven Israelfreundes Gerd Buurman.

In einem seiner letzten Artikel „Und wieder mal Karfreitag!“ wendet er sich gegen das staatliche Verbot, am Karfreitag zu tanzen, zu musizieren oder Theater zu spielen. Er betrachtet das Verbot als nicht zeitgemäß und undemokratisch.

Auf meinen Einwand hin, dass die Verbote am Karfreitag ein Diktat der Mehrheit, also demokratisch legitimiert seien, antwortet Gerd Buurman:

„Demokratie ist nicht Pöbelherrschaft! Nicht immer zählt die Mehrheit. Ein Mensch, der frei sein möchte, trumpft Millionen selbstverschuldete Unmündige. Oder: Menschenrechte sind nicht verhandelbar! Als 1992 die Mehrheit in einem Kanton in der Schweiz gegen das Frauenwahlrecht stimmte, sagte Bern: Fuck You! Frauen dürfen wählen, und wenn es nur eine will. That’s democracy!“

Ich möchte meine kurze Antwort allen Interessierten kund tun.

„Pöbel“ drückt abschätzig und  pejorativ das „gemeine Volk“ aus. Es entstammt dem Altfranzösischen „poble“, heute „peuple“, was Volk, griechisch „Demos“ heißt. „Pöbelherrschaft“ ist somit „Demokratie“, wenn auch abschätzig.

In der westlichen modernen Demokratie wird die Macht der Mehrheit durch die Verfassung oder das Grundgesetz beschnitten. Die Verfassung wird im Nachhinein vereinzelt demokratisch durch Volksentscheid legitimiert, nicht so in Deutschland. In der Verfassung finden sich Menschenrechte, die nicht durch die Mehrheit verändert werden dürfen.

Woher kommt die Verfassung?

Die Verfassung basiert auf die Aufklärung, die auf das Christentum und die griechische Philosophie zurückgreift. Das Christentum selbst begründet sich auf griechische Philosophie und Judentum. Somit ist die christliche Religion der Dreh- und Angelpunkt unseres deutschen Grundgesetzes. Wichtige Teile des Christentums verbieten am Karfreitag das Tanzen, das Musizieren und das Theaterspielen.

Somit ist es in Deutschland eine demokratische Tradition, den Karfreitag im Stillen abzuhalten.

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Türkisches Männershampoo wirbt mit Adolf Hitler

Türkisches Männershampoo wirbt mit Adolf Hitler

http://web.de/magazine/nachrichten/panorama/15052696-tuerkisches-maennershampoo-wirbt-mit-adolf-hitler.html

Warum mit Adolf Hitler?

Weil der Prophet die Werbung mit Schwulen verbietet.

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Hagalil: Antisemitismus in Aachen

Antisemitismus – eine weltweite Herausforderung.
Mit besonderer Erwähnung Aachens in hagalil.

http://www.hagalil.com/archiv/2012/03/26/antisemitismus-13/comment-page-1/#comment-32147

Opas Judenfeindschaft ist out – mal abgesehen von einigen Ausreißern in ländlichen Regionen z. B. Ostdeutschlands oder im Raum Dortmund, Aachen usw.

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Neues aus Aachen

Neues aus Aachen und den Aachener Zeitungen

 Was fällt dem deutschen Almosenempfänger und -forderer zum Jahrestag von Fukushima ein?

Richtig: Er verlangt weiterhin die volle Solarförderung! 20.000 Japaner wollen nicht umsonst gestorben sein!

 

Der Aachener Bischof Mussinghoff wurde anlässlich der Woche der Brüderlichkeit zum Verhältnis zwischen Juden und Christen befragt. Seine Antwort lautete:

Die katholisch-jüdischen Beziehungen haben sich dramatisch verbessert!

 

Zwei arbeitslose Neonazis trafen sich regelmäßig zum gemeinsamen Alkoholkonsum im Friedhof. Es kam zum Streit. Der Schwächere wurde platzgemäß mit einer Grablaterne erschlagen, an der eine Steinplatte hing. Der Andere torkelte anschließend nach Hause, um sich umzuziehen. Denn die Kleider waren blutverschmiert.

Angeklagt ist der Überlebende wegen Totschlag. Sollte er freigesprochen werden, so erhält er eine Ehrenmedaille, überreicht von einer wohlmeinenden Pazifistin aus Aachen, der nicht zwangsweise Mitglied des Stadtrates sein muss.

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